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Mama Cacao – Eine Reise in die Tiefe meines Herzens

Meine erste Begegnung mit Cacao war unerwartet und doch unausweichlich. Als die warme, sandige, bittere Flüssigkeit meine Lippen berührte, verzog ich instinktiv das Gesicht. Der Geschmack war ungewohnt, fast abstoßend. Mein Körper sträubte sich gegen die ungewohnte Intensität – und doch spürte ich zugleich eine seltsame Anziehung. Ein uralter Ruf, leise und doch unüberhörbar, vibrierte in meinem ganzen Körper. Es war, als würde mich eine sanfte, aber bestimmte Stimme rufen – eine Einladung, die ich nicht ablehnen konnte. Oder besser gesagt: nicht ablehnen wollte.



Cacao

Ich saß in einer traditionellen schamanischen Zeremonie, umgeben von Menschen, die wie ich auf der Suche nach etwas waren – nach Heilung, nach Verbindung, nach Wahrheit. Der Schamane lächelte nur, als ich vorsichtig an meiner Tasse nippte und mich an den Geschmack gewöhnen wollte. "Das ist immer noch nichts im Vergleich zum Ursprünglichen", sagte er. Sein Blick war tief, wissend, voller Respekt.


Diese Zeremonien sind tief verwurzelt in den Traditionen indigener Völker Mittelamerikas. Seit Jahrtausenden nutzen die Maya und Azteken Cacao als heiliges Ritual, um sich mit den Göttern zu verbinden und das Herz zu öffnen. Vor dem Trinken wird oft eine Opfergabe dargebracht – eine Blume, ein Gebet oder eine Intention, um Mutter Erde für ihr Geschenk zu danken. Der Cacao wird achtsam zubereitet, oft mit Gewürzen wie Chili oder Vanille, um seine Wirkung zu verstärken. Während der Zeremonie begleiten Gesänge, Trommeln oder Räucherwerk den Prozess, um eine tiefe meditative Verbindung herzustellen.

In diesem Moment wurde mir bewusst, dass Cacao mehr ist als ein Getränk, mehr als eine Modeerscheinung oder ein weiteres Ritual, das im Westen romantisiert wird. Cacao ist Medizin. Heilig. Ein Geschenk von Mutter Erde, das nur mit Demut und Achtsamkeit empfangen werden sollte.




Ich spürte, wie sich mit jedem weiteren Schluck eine Wärme in mir ausbreitete – nicht nur in meinem Körper, sondern tief in meinem Herzen. Es war, als würde eine alte Mauer in mir zu bröckeln beginnen. Eine Mauer aus Schutzmechanismen, aus Zurückhaltung, aus jahrelang unterdrückten Emotionen. Cacao rief mich auf, hinzuschauen. Hinzuspüren. Und endlich loszulassen.


Mit geschlossenen Augen ließ ich mich in diesen Moment fallen. Erinnerungen tauchten auf, Gefühle, die ich so lange nicht mehr gespürt hatte. Trauer, Liebe, Sehnsucht – alles floss durch mich hindurch, als würde Mama Cacao sanft aber unnachgiebig an meine Tür klopfen: "Fühlst du mich? Bist du bereit, dich wieder zu erinnern?"


Der Schamane hatte recht – es geht nicht darum, einfach zu nehmen. Wir dürfen lernen, Mutter Erde nicht nur zu entnehmen, sondern ihr auch zurückzugeben. Sie zu ehren. Cacao ist kein Massenprodukt. Es ist ein Geschenk, das mit Respekt und Dankbarkeit empfangen werden will. Ein Kreislauf des Gebens und Nehmens, den wir ehren dürfen.


Cacao hat mich verändert. Sie hat mich gelehrt, tiefer zu fühlen, weicher zu werden, mich selbst mit offenen Armen zu empfangen. Und sie erinnert mich jedes Mal daran, dass wahre Heilung nicht im Kopf beginnt – sondern im Herzen.


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Danke, Mama Cacao. Für deinen Ruf. Für deine Wärme. Für dein uraltes Wissen. Ich folge dir.


Mitakuye Oyassin

Ela

 
 
 

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