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🕊 Tiefe Räume, die tragen – Was traumasensible Verbindung wirklich bedeutet

  • 10. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

In einer Welt, die oft laut, schnell und überfordernd ist, suchen viele von uns nach einem Ort.Einem Ort, an dem wir nichts leisten müssen.Einem Raum, in dem wir ganz sein dürfen – mit allem, was in uns lebt.Einem Raum, in dem unser System endlich durchatmen kann.

Das sind tiefe Räume.Und sie sind selten geworden.Und doch so nötig wie nie.

🌿 Was ist ein tiefer Raum?

Ein tiefer Raum ist kein physischer Ort allein.Es ist ein energetischer, emotionaler, seelischer Raum, der bewusst gehalten wird.Ein Raum, der sagt: Du bist willkommen. Mit allem. Auch mit deinem Schmerz. Auch mit deiner Stille.

Tiefe Räume laden dich ein, die Masken abzulegen.Nicht um etwas zu „bearbeiten“ – sondern um einfach zu sein.In deinem Rhythmus. In deinem Tempo. In deinem Nervensystem.



🕊 Was bedeutet traumasensibel?

Traumasensibilität ist mehr als Achtsamkeit.Es ist das tiefe Verständnis dafür, dass viele Menschen Erfahrungen gemacht haben, die sie innerlich „abriegeln“ ließen.Dass Nervensysteme unterschiedlich reagieren – manche frieren ein, manche fliehen, manche kämpfen.

Ein traumasensibler Raum berücksichtigt das. Er:

  • überfordert nicht.

  • fordert nichts.

  • kennt keine „spirituelle Optimierung“.

  • achtet auf Sicherheit – körperlich und emotional.

  • arbeitet mit Einladung statt Erwartung.

  • hört zwischen den Zeilen.

  • vertraut der inneren Weisheit jeder Frau.

Es geht nicht darum, Traumata zu heilen.Sondern darum, Räume zu schaffen, in denen Heilung möglich wird – weil Sicherheit da ist.

🕯 Was ein solcher Raum braucht

Ein Raum, in dem du dich sicher fühlst, entsteht nicht zufällig.Er ist bewusst gehalten – mit Klarheit, Präsenz und viel innerer Arbeit der Raumhalterin.

Solche Räume brauchen:

1. Langsamkeit

Heilung ist kein Sprint. Tiefe ist nicht laut.Langsamkeit schenkt deinem System die Chance, überhaupt da zu sein.

2. Konsistenz und Klarheit

Was passiert hier? Wie lange? Was darf sein? – Unser System liebt Orientierung.

3. Wahlfreiheit

Du musst nichts.Du darfst immer wählen: sprechen oder schweigen, mitmachen oder nur beobachten, stehen oder sitzen oder liegen.

4. Vertrauen

Nicht das Vertrauen in die Leiterin allein – sondern in dich.Dass deine Prozesse willkommen sind, auch wenn sie gerade „nicht schön“ sind.

5. Tiefe Präsenz der Raumhalterin

Das ist kein Job – es ist ein Dienen.Diejenige, die den Raum hält, muss selbst geerdet, reguliert und klar sein.Denn nur ein reguliertes Nervensystem kann ein anderes einladen, sich zu entspannen.



🌺 Was in tiefen Räumen möglich wird

✨ Du musst dich nicht erklären.✨ Du darfst weich werden.✨ Du darfst fühlen, ohne analysieren zu müssen.✨ Du darfst deinen Körper wieder bewohnen.✨ Du darfst dich erinnern, wie es sich anfühlt, sicher zu sein.

Viele Frauen sagen mir nach einer Session:

„Ich wusste gar nicht, wie angespannt ich war – bis ich mich zum ersten Mal wirklich sicher fühlte.“

Das ist keine Magie. Das ist das Ergebnis echter Präsenz, gelebter Erfahrung und traumasensibler Tiefe.


🤍 Warum wir solche Räume brauchen

Weil es nicht reicht, darüber zu reden.Weil der Körper mitreden will.Weil viele Frauen in ihren alten Mustern festhängen, obwohl sie „spirituell“ längst viel wissen.Weil Heilung nicht durch mehr Wissen geschieht – sondern durch mehr Fühlen, mehr Sicherheit, mehr Verbindung.

Und weil echte Transformation nicht im Kopf beginnt – sondern im Raum, den du deinem System gibst, wieder weich zu werden.


✨ Mein Herzensanliegen

In meiner Arbeit – sei es im traumasensiblen Yoga, im Frauenkreis, bei Cacao-Ritualen oder in schamanischer Begleitung –schaffe ich genau solche Räume.

Nicht, um „zu heilen“ – sondern um dich zu erinnern:

Du bist nicht falsch.Du musst dich nicht erklären.Du darfst dich sicher fühlen.

Denn das ist das Fundament.Und alles andere wächst von dort.

Wenn du danach suchst: nach einem Raum, in dem du wieder landen kannst –dann bist du nicht allein.

Und du darfst ihn dir nehmen.

Von Herz zu Herz,

Ela


ree

 
 
 

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